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Einmal die Woche schaue ich auf One eine Serie die sich Requiem nennt, (genauere Beschreibung erfolgt im Serien-Thread) nur kurz angerissen, es geht um eine junge Musikerin die herausfinden will wer sie ist, dazu reist sie in ein kleines Dorf, wo sich die Einwohner ihr gegenüber seltsam verhalten, denn sie wissen wer sie ist.
Denn es geht in dieser Serie um... Engel, genauer gesagt Erzengel, eine eigendlich normale Serie also aber eben nur eigendlich...
Ich schaue also diese Serie und erkenne darin viele Dinge, welche mir auch nicht fremd sind, Dinge die passieren aber nicht logisch zu erklären sind. Eine Wahrheit so deutlich von mir gefühlt und wahrgenommen, dass ich sie nicht beiseiteschieben kann, sie ist so präsent, und kann daher nur die Tatsächliche sein. Engel die sich nicht offen zeigen, jedoch ihr Wirken hier in dieser Welt praktizieren, sie sind mächtig, ihre Macht und Präsenz ist wahrnehmbar. Beim Schauen der Serie fühle ich es so deutlich, das ist nicht einfach eine "mitnehmende" Serie, dort werden verleugnete und "die nicht sehen gewollte Wahrheit gezeigt" Engel, sie existieren.
Doch womit haben wir es zu tun, Engel die Gutes bewirken oder aber ein Erzengel, welcher nicht so Gutes im Sinne hat und mit dem Flammenschwert kommt?
Nein, weder noch, wir sind nicht in einem Mysteriefilm und die Engel agieren weitaus umsichtiger und vor allem: nicht so offenkundig, ihre Vorgehensweise ist viel verdeckter und komplexer. Es sind jene Dinge die du nicht sofort ihnen zuordnen würdest, Merkwürdigkeiten welche "einfach so" passieren oder auch, plötzliches Glück, oder du weisst was sehr bald geschehen wird. Dinge die sie dir zeigen über die du dich nicht wagen kannst öffentlich zu reden, denn niemand täte dir glauben.
Ich weiss nicht was es dafür braucht und wie und warum sie Menschen auswählen, zu denen sie Kontakt aufnehmen, aber wenn sie es tun, wirst du es wissen. Ich kann manchmal mit ihnen kommunizieren und mein ganzes Leben bis jetzt sagten sie mir voraus, alles was geschah, trat so ein wie ich es plötzlich "wusste".
Ich weiss, dass es mit dem Jenseits zu tun hat, ich war ja bereits über 8 Stunden klinisch tot und wachte dann auf, als man mich bereits runter brachte und für tot erklärte, ich hatte lange Schwerereien deswegen mit den Behörden, denn von mir geistert ein Totenschein durch die Bürokratie.
Ist es deswegen, weil ich den Tod näher war/bin wie dem Leben, ist es dann für sie leichter wie bei jemandem der nie Berührungen damit hatte? Ich weiss es nicht, aber ich weiss, dass ihre Präsenz mal stärker mal schwächer ist, bei mir scheint sie dauerhaft stark zu sein. Das kann oder sollte eigendlich mir Angst machen, denn es ist wiedernatürlich, doch tut es das nicht, ich kenne keinerlei Angst mehr, die verschwand genau wie die vor grossen Hunden, die ich mein Leben lang hatte und plötzlich nicht mehr fühlen kann.
In unserer Gesellschaft darf es keine Geheimnisse geben, dafür sorgt die Wissenschaft und ihre sogenannte Aufklärung, die ich eher als Mythentöterei bezeichne, Wahrheiten werden wegrationalisiert, weil die Menschen eine Scheiss-Angst davor haben, sie erkennen zu müssen. Das Jenseits wird gefürchtet, genauso wie die alleinigen Möglichkeiten, dass hier Wesensheiten existieren könnten, sie sie weder manipulieren noch begreifen oder gar anfassen oder beschreiben könnten. Darum darf all das nicht sein und muss logisch-sachlich abgestritten werden, doch wenn ich die Augen schliesse sind die Dinge die ich nicht sehen will, nicht deswegen weg, ich sehe sie nur nicht, das ist Tatsache.
Können wir die Existenz der Engel beweisen, sie in Statistiken packen, sie fotografieren und analysieren und damit weg-rationalisieren?
Nein und das ist auch gut so.
Was denkt ihr, habt ihr schon mal die Anwesenheit eines Engels gefühlt und seid euch sicher, dass einer anwesend war aber euch nicht getraut, das jemandem anzuvertrauen ?
"Und zuletzt verstand ich: V war keine Einzelperson, er war kein Individualist, er war eine Idee, er war wir alle."
Zitat: Aus dem Film V wie Vendetta
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LoneSister
