Der "eine" Kommentar auf der Seite dazu, sollte nicht fehlen:
Zitat:
Leider versteht Philipp Westermeyer die Thesen von R.D.P. überhaupt nicht. Das Grundeinkommen und der Verlust von entfremdeter Tätigkeit ist ein Gewinn für die Menschheit. Wenn wir uns der Vergangenheit bedienen, dann stellen wir schnell fest (und dazu müssen wir nicht sehr weit zurück) das entfremdete Tätigkeit oder Arbeit im allgemeinen zu keiner Zeit erstrebenswert gewesen ist. Die Menschen träumten immer davon, selbst bestimmt zu arbeiten, sich zu entfalten, ihr Hobby zum Beruf zu machen oder sich sinnvoll in der Gemeinschaft zu engagieren. Das taten in der Vergangenheit auch immer wieder viele Menschen, eben der Adel oder Menschen mit Glück oder besonders guten Fähigkeiten. Entfremdete Tätigkeiten oder schlicht "Arbeit" durften die Menschen machen, die keine Rücklagen hatten oder das Glück in eine Adelsfamilie geboren worden zu sein. Wenn in Zukunft also viele solcher unliebsamen Jobs entfallen und die wenigen "normalen Jobs" wie Bauarbeiter, Bauer oder ähnliches nur noch von Menschen gemacht werden, die das wirklich wollen, dann ist das ein riesen Gewinn für jede Gesellschaft. Natürlich wird es immer Menschen geben die bestimmte Jobs nicht machen wollen aber dennoch, aufgrund des Zuverdienst zum Grundeinkommen, machen werden aber diese erhalten eben durch den Zuverdienst kurz- oder mittelfristig die Möglichkeit den Beruf zu wechseln oder mit den Rücklagen in andere Projekte zu finanzieren. Eine Reinigungskraft hat aktuell überhaupt keine oder nur sehr geringe Chancen ihr Leben aufzuwerten. Mit bspw. 1500 Euro Grundeinkommen kann sie jedoch in ihre Zukunft finanzieren oder Hobby-Projekte finanzieren die sie als Mensch glücklich machen und durch den Umstand, dass sie noch etwas dazu verdient bzw. arbeiten geht, zusätzlich zum Grundeinkommen, steigert sogar noch ihr gesellschaftliches Ansehen. Das komplette Gegenteil von dem, was aktuell der Fall ist. Es wird immer so getan, als wäre der Wegfall von Jobs etwas schlechtes und etwas vor dem man Angst haben müsste, das ist überhaupt nicht der Fall. Das zeigt wie erwähnt auch die Vergangenheit. Wäre Arbeit das höchste Luxusgut der Menschheit, dann hätten Pharaonen ihre Pyramiden selbst errichtet, Könige die Kartoffeln geerntet und andere Adelsfamilien am Fischmarkt gestanden. Dies war nie der Fall! Das heißt nicht, dass diese Menschen nicht auch gearbeitet hätten aber es war eine Tätigkeit denen sie i.d.R. nachgehen wollten und ihren Wohlstand sicherte. Dies könnte mit dem Grundeinkommen jeder. Man sollte auch nicht so tun, als würden in Zukunft nicht Millionen Jobs wegfallen. In manchen Supermärkten kann man jetzt schon bezahlen ohne Kassierer zu begegnen, in Kinos die Tickets am Automaten oder Online ziehen, die App am Schalter lässt dich dann in den Saal. Wozu Taxi und Busfahrer wenn es autonom fährt? Es gibt hunderte Beispiele wo dies jetzt schon passiert, das wird Stück für Stück ausgeweitet. Die Menschen müssen sich auch daran gewöhnen, mit den Geräten umgehen können aber wie bereits gesagt: Es passiert schon und wird in Zukunft nicht aufzuhalten sein. Zum Glück!
Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht