Nicandova

Ei kleine Analyse der sprache des dritten Reiches durch einen Juden, der in Deutschland blieb und trotzdem überlebte. Mich hat am meisten erschüttert, dass plötzlich die Vorschrift kam, Juden dürfen keine Haustiere haben und er müsste seine Katze einschläfern lassen. Natürlich gab es schlimmeres, aber das war mir neu. Und er schildert es auch als grosse persönliche Katastrophe.und Juden wurden bevor sie ins KZ kamen in judenhaeuser verlegt und dort müssten sie um .20.00 Uhr Zuhause sein. Das erinnert mich an die Diskussion über die asylantenunterkuenfte. Schlimm!!!!
https://youtu.be/rrCc46nSHRM
Zudem sagte heut ein SPÖ Bundesrat zu kurz,jetzt schwarz blau zusammen ist haben wir eine Art Spezi. Und man kann nicht mehr trennen. Das wäre als würde man versuchen Spezi wieder in Cola und Fanta zu trennen.

In diesem Zusammenhang bin ich Recht froh dass auch Kardinal Schönborn in seiner pamsinntagspredigt wieder an die Macht der Sprache erinnert.
https://mobil.derstandard.at/2000101409 ... ified=true

Dieses Thema verliert leider nicht an Aktualität
https://mobil.derstandard.at/2000101617 ... ig?ref=rec

Bei meinen Recherchen zum rattengedich bin ich auf das Buch " verbrannte Wörter" geszossen. Passt gut zum Thema https://books.google.at/books/about/Verbrannte_Wörter.html?id=m6yMDwAAQBAJ&printsec=frontcover&source=kp_read_button&redir_esc=y

Jetzt hat doch vilimsky tatsächlich im Kontext von rattengedicht tatsächlich gesagt, er verstehende nicht warum wegen jedem "lauen Lüfters" gleich so ein Theater gemacht wird. Und warum das besonders brisant sein soll, weil es in Braunau passiert ist. Hitler ist schließlich ein deutscher, was das mit uns zu tun hat. Jetzt wäre es Zeit, dass strache sich von vilimsky distanziert. Das wird er aber nicht können. Naja, wenn sich hart eh mit dem Dosko ganz gut versteht, zieht er vielleicht doch die reissleine.