Ich hab angefangen mir die Dinge zu besorgen die ich zum Brauen brauche. Ein 50l 18/10 Topf und ein Eiskasten mit 360l hab ich schon. Werde hier vom Anfang an berichten.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32425
Und, wie geht es voran? Stelle es mir urschwierig vor, weil am Geschmack vom Bier viele Komponenten beteiligt sind. Hab mir sagen lassen, dass Wasser eins der Wichtigsten ist, wenn das mau ist, schmeckt auch das Bier so.
Tja das ist ja die spannende Reise auf der ich mich begebe. Wie beim Fotografieren oder Brotbacken muss man Erfahrungen sammeln. Versuch macht klug und wenn mal was in den Ausguss muss dann nicht als Fehlschlag sehen sondern als Erfahrungswert und teil eines Lernprozesses akzeptieren und die gemachte Erfahrung nutzen beim nächsten versuch. Bier kann man in untergäriges und obgäriges Bier einteilen und es gibt verschiedene Stille um Bier zu brauen. Hier mal eine Auflistung von einem Spezialgeschäft im 8.Bez.
Wir sind die Brauerei, die nicht immer den einfachsten Weg geht, nur weil er Geld bringt. Wir glauben an und kämpfen für die gute Qualität unserer Produkte, deswegen ist unser Bier nicht pasteurisiert und hat keine minderwertigen Inhaltsstoffe wie Hopfenextrakte. Wir sind nicht laut, sondern auf unsere eigene besondere Art gehen wir stets neugierig den Weg eines Pioniers. Unser Bier ist für die, die differenzieren können, die das Gute schätzen, und nicht jedem Trend hinterherlaufen, nur weil er „in“ ist. Wir sind bewusst anders. Darauf sind wir besonders stolz.
nur 13 Kilometer entfernt, von wo ich aufwuchs....
Wird dein Bier ähnlich?
Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht
Ich werde am Anfang zwei Biere brauen. Eines das leicht ist für unter Tags und zum Arbeiten mit wenig Alkohol süfig und durstlöschend. Für den Abend braue ich Bockbier mit einer Stammwürze um 16-18° herum mit hohen Alkohol Anteil und malzig das der Löffel drinnen stehen bleibt. Ich mag aber nicht mit dem Bier kämpfen es muss runter gehen wie Öl. Also fang ich mit Lagerbier an das Untergärig ist und bei der Reifung gekühlt werden muss um die 5-7°. Obergäriges Bier kann man bei Zimmertemperatur vergoren werden. Vorweg Bierbraun ist nichts wo man Sparen kann. Industriebier kann günstiger hergestellt werden als zuhause. Ich will Biere brauen die süfig sind. Der erste Zug muss runterlaufen und das Krügel schnell lehr sein. Jedes weiter muss einen gewissen wiederstand mir entgegensetzen damit ich das Bier beißen kann und im Abgang sollte der Hopfen kommen. Das Bockbier sollte sehr Malzig sein und dunkel mit einer süße und der Hopfen darf nicht so sehr vorstechen. Ich suche noch nach den passenden Rezepturen und werde mich in Foren schlau machen. Ich muss auch nach und nach alles zusammen kaufen was ich dazu brauche und im November geht es dann los.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29909
Dann wäre Bosch doch der beste Lehrmeister.
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Deutsches Bier muss in der Bundesrepublik Deutschland laut Gesetz auch heute noch ausschließlich aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt werden. Damit ist das Reinheitsgebot von 1516 die älteste, noch heute gültige Lebensmittelgesetzgebung der Welt! Was sich 1705 geendert hat weis ich nicht.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29909
Franz hat geschrieben:
Was sich 1705 geendert hat weis ich nicht.
Alles hat sich geändert, nur Bosch nicht. Deshalb anders.
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So hab mir die 20€ Platte geholt und die hat 3KW und mir fällt der Efi. Muss ich wohl einzelen Absicheren und eine eigene Leitung legen vom Sichungskasten weg. Ich bin aber trotzdem voll begeister.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29909
Was Franz alles hat, das hatte ich 1996/1997 im Allgäu auf Therapie zur Verfügung. Wenn die Gattin des Therapeuten nicht sone Trine gewesen wäre, würde ich heute noch im Allgäu wohnen.... (Da is es wunderschön)
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29909
Franz hat geschrieben:
Du hast es ihr nicht gut besorgt!
Es gab noch nen Ergotherapeuten, der hatte auch ne Gattin. Bei der wäre es mir leicht gefallen, jedoch niemals bei der Schreckschraube vom "Boss".
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Wenn du sie wieder ins Wasser gebracht hättest denn hättest du alles von ihr haben können! So lange sie aber trocken ist wie die Wüste Gobi und du nicht mal Probebohrungen machst ist sie halt ungenießbar. Hantige Weiber werden zuckersüß, wenn sie sich begehrt fühlen.
Da waren wir in der Alten Anker Brot Fabrik und da gibt es eine Brauei. Wir haben die beim Bierbraun auf Kolodium geband. Wir sind schon ins gemutliche übergegangen und der hat sich Conrad Seidl zu und gesellt. Der wohnt auf dem Gelände. Ach ja Deutsche.... Conrad Seidl ist der Bier Papst von Österreich und gibt einen Bierführer heraus.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29909
Die Macke von Miniflaschen wie in Belgien ist auch in Österreich durchdrungen.
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Ja leider. Noch dazu kosten 0,33l 2,80€ in der Brauerei. Ich werde schauen das ich Literflaschen bekomme. Weniger Arbeit beim abfüllen und bei einen Bier bleibt es sowieso nie.
Nach langen hin und her werde ich als meine erste Biergration ein Wiener Lager brauen.
Wiener Lager – Wiederauferstehung eines Bierstils
Anton Dreher, die österreichische Brauerlegende, braute 1841 in Schwechat erstmals ein helleres Bier als es zu dieser Zeit üblich war. Im Vergleich zu den damals vorherrschenden dunklen Bieren wurde das satte Bernstein des „Klein-Schwechater Lagerbiers“ bereits als Hell wahrgenommen. Das Bier kam sensationell an und machte die Schwechater Brauerei kurzfristig zu einer der größten Einzelbraustätten im Kaiserreich.
Was war aber nun so besonders am Lagerbier aus Wien? Dreher, der in jungen Jahren einige Studienreisen unternahm, lernte in Bayern die Vorzüge kalter Gärführung kennen und kombinierte diese mit Wissen um englische Vermälzungstechnik, welche damals am weitesten entwickelt war. Kalte Gärung mit untergäriger Hefe und lange, kalte Lagerzeiten bringen im Vergleich zu obergärigen Bieren deutlich weniger Komplexität und dadurch einfachere Trinkbarkeit. Drehers Vermälzungstechnik begründete das „Wiener Malz“ mit dem es eben möglich war, bernsteinfarbene Biere herzustellen. Diese hellere Bernsteinfarbe und damit reduzierte Malzaromatik im Vergleich zur dunklen Bierkonkurrenz dieser Zeit, begünstigte die Massentauglichkeit des Wiener Lagers und seine schnelle Verbreitung.
Bereits kurze Zeit später vermochte die Konkurrenz aus Pilsen noch heller zu vermälzen und das „Pilsner Malz“ war geboren. Damit konnten nun noch hellere, goldfarbene Biere gebraut werden, was dazu führte, dass der Bierstil Wiener Lager relativ bald wieder an Bedeutung verlor und bereits ab ca. 1900 in Österreich nicht mehr gebraut wurde. Österreichische Auswanderer bewahrten den Bierstil in Mexiko vor dem gänzlichen Aussterben bis die Craft Beer Bewegung in den USA den Stil wiederentdeckte. Glücklicherweise fand das Wiener Lager über die neue Biervielfalt der Kleinbrauereien schlussendlich wieder zurück in seine Heimat.
Wiener Lager gemäß BJCP 2015 (internationale Stilrichtlinien, übersetzt aus dem Englischen durch die BierIG):
Gesamteindruck: Ein mittelstarkes, bernsteinfarbenes Lager mit einer weichen, milden Malznote und mäßiger Bittere, jedoch relativ trockenem Abgang. Der Malzgeschmack ist reintönig, reichhaltig brotig und ein wenig toastig. Der geschmackvolle Eindruck leitet sich ab von hochwertigen Basismalzen und vom Brauprozess, nicht von Spezialmalzen oder etwa der Verwendung von Rohfrucht.
Du bist herzlich Eingeladen in 8 Wochen zur Verkostung. Wem es nicht möglich ist vor Ort ein Bierchen zu heben soll mir eine PN schicken mit seiner Adresse und ich schicke ihm eine Kostprobe.
Zwei Fächer im großen Eiskasten sind auch voll. 100 Flaschen mit denen wir nicht mal 30 Tage auskommen. Die liegen offen in meinen 28qm Wohnng und meinen einzigen Wohnraum herum und machen ihn zum Lager. Denke das geht besser.
Dazu haben wir ca. 50 Biere verkostet aus den verschiedenen Stilrichtungen und Brauereien. Torsten ist aus München Angereist und aus der Region Bier mitgebracht und von seinen ersten Versuchen Kostproben.
Gebraut haben wir ein Rotes Zwickel. https://static.mashcamp.shop/uploads/20 ... Zwickl.pdf Das Zickel ist im Gärschrank und in 6 Wochen werde ich es karbonisieren und dann ist es Trinkfertig. Ich habe mich für ein Zickel entschieden, weil es am schnellsten fertig ist.
Seht euch Torstens Pulver an. Das ist Silbernitrat vom der Kollodiumfotografie vor ein paar Monaten hat er vergessen Handschuhe anzuziehen und hat sich den Daumennagel schwarz gefärbt. Wenn das mir passiert ist es nicht schlimm aber er ist Banker und er wurde täglich auf seine schwarzen Nägel angesprochen.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32425
Für manche PCs werden die Beiträge verzerrt angezeigt, weils dann größer angezeigt wird am Monitor. Hab mal ein Bild von dir 640 x 480 eingefügt. Denke, damit hat dann niemand ein Problem mit der Anzeige.
Normal zeig ich auch nicht so viele Bilder in einen Beitrag. Aber um ein Bild beurteilen zu können braucht es schon eine gewisse Größe. In Fotografie.at ist ein Bild mit 2000pix schon klein. Da stellen alle mit 4000pix und mehr ein. Ich habe die Datein auch klein gehalten und sie auf 250k beschrenkt damit langsame Rechner nicht zu lange laden.
Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32425
Ja das hab ich gesehen, aber es kommt auch auf die Forensoftware an. Bei älteren PCs werden hier die Beiträge riesengroß und breit wenn die Bilder zu groß upgeloaded werden.
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Nein das Ergebnis deines Fensters auf 110% aufgepumpt hast. Kann man am Bild was du gepostet hast sehen in der Webbrauserzeile. Habe bereits euch geschrieben wie du die Fenster größer und kleiner machst. Meine Bilder haben damit nix zu tun. Auserdem wird beim hochladen die Größe mit 1200pix empfohlen im Fenster das sich zum hochladen öffnet.
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