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 Betreff des Beitrags: Gottes lohn
BeitragVerfasst: Do 3. Jan 2019, 22:46 
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Registriert: Do 27. Dez 2018, 20:47
Beiträge: 2153
Der kapitalistischen hat sein Vermögen von Gott bekommen.,sagt der Besitzer einer grossen Fabrik.deshalb sollen seine Mitarbeiter azchnfuervgottesclohn arbeiten. Gott gibt allen, was sie verdienen, sagt er weiter.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 3. Jan 2019, 22:46 


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 16:37 
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Registriert: Sa 29. Jul 2017, 10:32
Beiträge: 408
glasperle hat geschrieben:
Der kapitalistischen hat sein Vermögen von Gott bekommen.,sagt der Besitzer einer grossen Fabrik.deshalb sollen seine Mitarbeiter azchnfuervgottesclohn arbeiten. Gott gibt allen, was sie verdienen, sagt er weiter.


Und was meinst du dazu? Der letzte Satz drückt ja einen guten wie einen strafenden Gott aus....

Was denkst du darüber?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2019, 21:12 
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Registriert: Do 27. Dez 2018, 20:47
Beiträge: 2153
Entschuldigung das war eine Satire. Ich habe oft gehört, dass extrem reiche Leute sagen, Gott hätte ihnen ihr Vermögen gegeben und es wäre Sündenbock es an die Leute zu verschleudern, die für sie arbeiten. Daher dieser Gedanke. Im Mittelalter war das sogar anerkannte theologische Meinung, besonders der calvinisten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2019, 16:45 
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Registriert: Sa 29. Jul 2017, 10:32
Beiträge: 408
glasperle hat geschrieben:
Entschuldigung das war eine Satire. Ich habe oft gehört, dass extrem reiche Leute sagen, Gott hätte ihnen ihr Vermögen gegeben und es wäre Sündenbock es an die Leute zu verschleudern, die für sie arbeiten. Daher dieser Gedanke. Im Mittelalter war das sogar anerkannte theologische Meinung, besonders der calvinisten.


Ja,dass hab ich doch verstanden....es gibt auch Menschen,die für alles Gott die Schuld geben...

ob ihnen ein Dachziegel auf den Kopf fällt,oder, wenn sie/er den gewünschten Partner nicht bekommen...

Meistens eben Wünsche...die sie nicht als erfüllt ansehen..und Gott hat die alleinige Schuld daran...

Und ich hab einfach nur gefragt, was du davon hälst.....von dieser Satire....?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 18:58 
Bierlieferant
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Registriert: Sa 29. Jul 2017, 10:32
Beiträge: 408
glasperle hat geschrieben:
Der kapitalistischen hat sein Vermögen von Gott bekommen.,sagt der Besitzer einer grossen Fabrik.deshalb sollen seine Mitarbeiter azchnfuervgottesclohn arbeiten. Gott gibt allen, was sie verdienen, sagt er weiter.


Kennst du den Besitzer dieser grossen Fabrik,der diese "Satire" so beschrieben hat?

Eine Satire ist ja eigentlich immer namentlich benannt.

Nun gut, fragt man einen Kapitalisten,woher er sein Vermögen bekommen hat,kommt garantiert
dem Kommunis treu ergeben..,dem Staat in den wir leben.

Von einen belohnenden oder gar strafenden Gott hab ich selbst noch nichts gemerkt...

Hab ich da ein Beispiel. Ein junger Mann setzte sich bewusst immer dem Aidsrisiko aus und rannte dann stets zum Aidstest..(alle 2 Wochen).
In der Wartezeit auf das Ergebnis sagt er ;" Warum bestraft mich Gott ständig mit dieser Angst,dass ich Aids haben könnte?"

Da fiel mir die Kinnlade runter...sprachlos war.

Dazu gäbe es noch tausende Beispiele,aber ich belasse es dabei,weil ich in der Sterbebegleitung tätig war.
Schwerkranke Menschen,die gegen den Tod kämpften,um ihn schließlich zu akzeptieren...,weil sie es wussten...

Ja,sie wussten es,dass dies zu ihrem Weg gehörte und mit welcher Kraft und Mut sie andere beglückten mit ihrer so zufriedenen Aura,also da verneige ich mich in Demut...

Kann nur sagen...,wer sie gesehen hat,wird so einen Stuß niemals mehr glauben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 20:15 
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46
Beiträge: 29837
Druidin hat geschrieben:

Kennst du den Besitzer dieser grossen Fabrik,der diese "Satire" so beschrieben hat?


Du brauchst nicht groß zu schimpfen. Bei Belanglosigkeiten genügt selbst nach zu schauen.
****** ****** ******

https://diepresse.com/home/wirtschaft/e ... t-bekommen


Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: So 6. Jan 2019, 20:26 
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Registriert: Do 27. Dez 2018, 20:47
Beiträge: 2153
Natürlich kenne ich ihn. Ein besonders grosszügige Spender in Bastis Wahlkampf. Nein, Namen nenne ich keinen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: Mo 7. Jan 2019, 10:02 
Bierlieferant
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Registriert: Sa 29. Jul 2017, 10:32
Beiträge: 408
Lincoln hat geschrieben:
Druidin hat geschrieben:

Kennst du den Besitzer dieser grossen Fabrik,der diese "Satire" so beschrieben hat?


Du brauchst nicht groß zu schimpfen. Bei Belanglosigkeiten genügt selbst nach zu schauen.
****** ****** ******

https://diepresse.com/home/wirtschaft/e ... t-bekommen



Manchmal muss ich "Fettschrift" schreiben,sonst kann ich mich nicht selbst nicht lesen ******
Alles gut..., ****** herz2.gif


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 Betreff des Beitrags: Re: Gottes lohn
BeitragVerfasst: Sa 9. Feb 2019, 20:42 
Ritter
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Registriert: Do 27. Dez 2018, 20:47
Beiträge: 2153
Das ist keine belanglosigkeit, das ist seit Thomas von Aquin ein wesentliches Thema der katholischen Theologie und war es immer im vergangenem Jahrhundert wenn der unterschied zwischen sozialistisch und christlich sozial diskutiert wurde. Es mag schon sein, dass die Presse einen uralten begiff aufgreift um Reichtum zu rechtfertigen. Im 13.jhd. hat Thomas von Aquin mit diesem Begriff den Reichtum der Fürsten gerechtfertigt. Allerdings hat Thomas von Aquin auch die Verantwortung für den Leibeigenen dem Fürsten anheim gesellt. Arbeitsstrukturen wie wir sie kennen hat es damals noch nicht gegeben. In der Argumentation der christlichen Soziallehre sind aber immer Spuren der feudalen Gesellschaft geblieben. Deshalb ist diese Schlagzeile der Presse in keiner Weise eine belanglosigkeit, sondern ein Grundsatzprogramm des Menschenbildes. Ganz einfach. Als es dann immer mehr zu einer Arbeitsteiligen Wirtschaft kam, haben verschiedene Theologen dieses " banale Thema" aufgegriffen , später dann Philosophen und noch später Soziologen.
Daraus ist eine Arbeitsethik entstanden, die zur Grundlage unserer Arbeitsgesetze wurde. ( Grob verkürzt und vereinfacht)
Vom religiösen her bin ich der Meinung von Jesus " eher geht ein kamel durch ein Nadelöhr als ein reicher in das Reich Gottes gelangt".
Ein Thema dass immer unabhängig davon, ob es politischen geradehochaktuell ist oder nicht, sehr kontrovers in Gruppen aber auch an Stammtischen diskutiert wird.wenn jetzt auch die Presse, eine Schundblatt in gehobener Sprache, drauf kommt, dass das ein Thema ist, ist das für mich okay. Das heisst aber nicht, dass das für mich beim Thema ist, weil es eine Schlagzeile der Presse ist.


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