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Nicandros
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Verfasst: Sa 10. Aug 2019, 23:02 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29924
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Edova ist ein Uhrwerk, sie haut sich immer um die selbe Zeit in die Federn.
Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht
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Verfasst: Sa 10. Aug 2019, 23:02 |
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Edova
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Verfasst: So 11. Aug 2019, 11:10 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32441
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Allerdings hat sich meine innere Uhr etwas umgestellt. Als ich noch arbeiten gegangen bin, mußte ich ja um 6h aufstehen und bin dann relativ früh zu Bett gegangen. Nun in der Pension stehe ich auf, wenn ich wach werde ohne das Gebimmel vom Wecker. Da ich ja in einer schwierigen Lebenssitiution bin, also in einer Wohngemeinschaft mit meinem Alkoehemann und ich mit meiner kleinen Pension nicht leben kann, also Trennung unmöglich, mußte ich mich einer seiner Machomarotten anpassen. Nämlich um 23h wird das Modem, das in seinem Wohnzimmer sich befindet, abgeschaltet. Somit hat sich meine Schlafmüdigkeit auf diese Zeit eingependelt. Ich bin dann geistig nicht mehr aufnahmefähig, obwohl Marotte nun abgeklungen ist und er schon um 10h schlafen geht, ohne abzuschalten.
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Edova
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Verfasst: So 11. Aug 2019, 12:20 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32441
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Franz hat geschrieben: Heist das dein Mann dreht dir um 23h das Modem ab? Wieso wird das Modem überhaubt abgeschaltet? Gute Frage, angeblich wegen Strom sparen. Naja, wers glaubt wird selig, nur ich mag nicht streiten, da lass ich es lieber.
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Edova
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Verfasst: So 11. Aug 2019, 13:19 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32441
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Franz hat geschrieben: Warum programmierst du nicht seien Fernseher das der sich um 20.15h abdreht? Er schaut nicht fern und hat gar keinen Fernseher, hört nur klassische Musik und Nachrichten. er ist zwar schon alt und angeschlagen aber wenn er besoffen ist, neigt er zu Aggressionen. Deshalb sind solche Aktionen zu vermeiden. Aber da ich ihn doch schon etwas kenne, löse ich sowas meist anders. Kämpfen mag ich nicht mehr, da ist dann Psychologie gerfagt.
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Nicandros
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Verfasst: So 11. Aug 2019, 13:37 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29924
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Franz hat geschrieben: Nur du tust ja alles damit er es gar nicht wissen kann, weil du ihn nicht teilhaben lässt. Noch bis vor wenigen Jahren hat er "geprügelt" - Mein Alter tat das auch immer. Schläger kannst du nicht auflösen, nur fortgehen oder ertragen.
Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht
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Nicandros
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Verfasst: So 11. Aug 2019, 14:53 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29924
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Du sprichst von "Menschen". Hier gehts um 2 Leute die nur alleine "Recht" haben, während andere stets ihrer "Meinung" nach im Unrecht sind. "Ich hab recht - Nur was ich sage stimmt". Ich bin damals mit 15 fortgegangen, weil ich dem nie was recht machen konnte, was ich auch machte es war falsch. Und "Ihr Typ" ist dem ähnlich. Er macht nie was falsch, nur andere.... Du gibst dir große Mühe "Dauertätern" Menschlickeit zuzusprechen... Ich denke, es handelt sich hier wirklich um Psychopathen oder sowas....
Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht
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Edova
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Verfasst: So 11. Aug 2019, 19:24 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32441
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Das mit dem Tritt hinausbefördern habe ich verpasst, als ich noch genug Kraft hatte. Dass ich viel zu lang gebraucht habe es zu verstehen. Da war auch die Angst hemmend. Das hat sich gegeben und er ist auch schon relativ zahnlos. Ja Narzistische Züge hat er und der Alkohol verstärkt das noch. Doch er weiß auch, dass ich innere Stärke besitze und mich nun meist zu wehren vermag. Somit besteht die Chance, dass ich es aussitze und soviel wie möglich mein eigenes Leben gestalte. Der Idealfall ist zwar noch weit entfernt, aber ich habe Anteil am Leben meiner drei Kinder und 5 Enkeln, was mir sehr viel gibt. Auch das Treffen mit meinen Brüdern fand ich schön und habe ich genossen. Nur bei relativen unbedeutenden Sachen hab ich keine Lust in Kampfstimmung zu gehen.
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Nicandros
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Verfasst: Mo 12. Aug 2019, 00:32 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 02:46 Beiträge: 29924
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Franz hat geschrieben: Du triffst die Entscheidungen für dein Leben niemand sonst hat da mit zu reden. Es gibt ein Problem. Wo sie jetzt ist, hat sie "Himmel & Hölle" - Doch wenn sie geht, erst mal nur eine andere Hölle. Und bis dann wieder ein kleiner Himmel kommt, könnte ziemlich dauern. Wer soll sich das im hohen Alter noch antun? Sie ist 71. Es sind die "Annehmlichkeiten (kleiner Teil des Himmels)", auf die sie verzichten müsste, wenn sie einfach verschwindet. Diese hat sie dann nicht mehr. Ich glaube nicht, dass Edova so wie ich "vegetieren" könnte oder so, wie ich es in den 90ern tat. Wäre sie 50, würde ich auch verstärkt drauf setzen, dass sie ihn einfach verlässt....
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Edova
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Verfasst: Di 13. Aug 2019, 08:45 |
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Administrator |
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Registriert: Di 9. Mai 2017, 08:19 Beiträge: 32441
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Danke für deine Offenheit, nun verstehe ich deinen Schmerz. Meine Eltern sind auch in einem Jahr gestorben, erst mein Vater und drei Monate später meine Mutter. Deshalb kann ich nachvollziehen, was du empfindest, nur ich hatte es natürlich leichter, weil ich noch die zwei Brüder habe und meine eigene Familie. Aber hat auch gedauert, bis ich den Verlust verarbeitet hatte. Da hat mir ein Foto von meinem Vater geholfen zu dem ich eine enge Verbindung hatte. Ist eine eigenartige Geschichte: Mein Vater war mit einer Hirnblutung ins Koma gefallen und lag in Wr. Neustadt im Spital. Pfingstsonntag hatte ich ihn noch mit meiner Tochter im Spital besucht. Am nächsten Tag war ich bei meinem älteren Bruder und er zeigte mir ein Foto von ihm, das kurz vorher gemacht wurde, als er voll im Leben stand. Weil mir das so gefallen hat, bat ich ihn es mir auszudrucken. Seltsamerweise kam es nicht in Orginalgröße aus dem Drucker, sondern in A4. Kaum heraußen läutete das Telefon und das Spital rief an, mein Vater wäre verstorben. Bamm, der plötzliche Schmerz hat mich umgehauen. Zu Hause hängte ich das A4 Bild meines Vaters an die Wand und heulte wie ein Schloßhund und das täglich. Doch mit dem Anschauen des Bildes wurde es langsam leichter. Hab das dann mit meiner Mutter auch so gemacht und so hängen sie nun nebeneinder an der Wand.
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