Das IgluWeils gerade schneit bei mir, kommt mir eine Geschichte in den Sinn, die ich mit meinen damals 17 jährigen Sohn Michael erlebte:
Michael lebte noch bei uns und es war Winter mit viel Schnee und - 20°.
Er kam auf die Idee ein Iglu auf dem Abstellplatz vor unserer Garage zu bauen und dort zu übernachten.
Was er dann auch ausführte, und er zog in das Iglu, was er dann komplett dicht machte, nur eine Kerze war drinnen.
Irgendwann in der Nacht wurde ich wach und es schoß mir heiß in die Glieder.
Was ist, wenn er da erfroren ist. In meiner Panik lief ich runter zum Iglu nur mit einem Nachthemd bekleidet und das bei -20°!
Iglu ist zu und ich kann nicht fragen, wie es ihm geht.
Da suchte ich in Eile einen Besen und bohrte mit dem Stiel ein Loch in das Iglu.
Als ich das schummerige Licht der Kerze sah, plumste ein Stein vom Herzen.
Ich spitzte meinen Mund und rief durch das Löchlein seinen Namen," Michael, wie geht es dir, alles in Ordnung?"
Er antwortete verschlafen, da huschte ich eilig und gehörig frierend wieder in mein warmes Bettchen.
Kurz darauf hörte ich noch, dass er in seinem Zimmer verschwand.
Am nächsten Tag meinte er, es war gut, dass ich ihn weckte, denn es war ihm schon empfindlich kalt geworden.