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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2018, 23:28 
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2016_Das erste Mädchen

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
sehe ich dich heut noch vor mir stehn,
zusammen kamen wir beide vergebens,
denn früh schon musste ich von dir gehn,
und doch warst du stets immer in Gedanken
bei mir und das blieb bis heute so,
manchmal denke ich an all die Schranken
des Alters und werd dabei nicht froh.

Wir waren damals viel zu kleine Kinder,
du warst sieben und ich grade vier,
und wie denke ich an den schönen Winter,
solchen gibt es heute nicht mehr hier,
deine Oma machte wunderbaren Kakao
und lächelte uns beide fröhlich an,
ja, sie war eine bemerkenswerte Frau,
der ich echt nicht genug danken kann.

Ohne sie hätte es sie nicht gegeben,
diese schöne Zeit für dich und für mich,
das sind solche Bilder aus meinem Leben,
die mich tragen und sprechen für sich,
und den ersten Rharbarbar mit Zucker
aßen wir beide mit Vergnügen alsbald,
wir gingen mit leicht ängstlichem Ducker
gemeinsam in den tiefen dunklen Wald.

Wie Hänsel und Grethel angekommen
besiegten wir stärkend unsre Furcht,
bis wir heile und etwas benommen
heimkehrten, und gemeinsam durch
die mahnende Schimpfe erstarkten,
und die Pfade, auf denen wir spazierten,
vorbei an Autos, die irgendwo parkten,
merkten wir, dass unsre Herzen vibrierten.

Danach ging ich sehr lange Zeit,
nicht wieder mit wem Hand in Hand,
erst vierzehn Jahre später war es so weit
als die erste Freundin mich zögernd verband.


Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht


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Verfasst: Di 10. Apr 2018, 23:28 


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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2018, 23:30 
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2016_Der schwarze Mann

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
verharre ich vor jenem schwarzen Mann,
ihn wiedersehen blieb für mich vergebens,
ist so etwas, das ich nicht verstehen kann,
er war so gütig und so voller Liebe,
die Geschichten um ihn waren gar nicht wahr,
warum bekommen Schwarze so viel Hiebe,
in diesem Thema bleibt vieles unklar.

Einmal pro Jahr kam er zu diesem Feste,
das in unsrer Gegend Stünzel hieß,
von der ganzen Welt hatte er das beste
Eis, von dem er mich oft kosten ließ,
und ich brauchte nie etwas bezahlen,
weil ich kleine Dinge für ihn tat,
sah sein Gesicht in Freude strahlen,
wenn er mich um Kleinigkeiten bat.

Drei, vielleicht vier mal hab ich ihn gesehn,
und doch bleibt die Erinnerung intensiv,
es sind so die kleinen Wunder, die geschehn,
die man nicht mit Gebeten herbei rief,
das Abenteuer auf dem Mississippi,
Onkel Toms Hütte oder die Bill Cosby Show,
Magnum, Das A Team oder sonst irgendwie
eine andre Sendung, ließ mich fragen, wo.

Und dann, wenn Opa mit mir hinfuhr,
morgens sehr früh mit seinem Trecker,
zeigte ich ihm hetzend und ziemlich stur,
waren auch andre Sachen ziemlich lecker,
als erstes den Ort, wo es mich drängend hinzog,
zum Eiswagen mit dem fremden schwarzen Mann,
und er lachte schon als ich um die Ecke bog,
wie es nur ein Mensch mit gutem Herzen kann.

Sanobub stand auf seinem Wagen
die Sahne war Güte erster Klassen,
nie kam ein bessres in meinen Magen,
wieso tun viele die Schwarzen hassen.


Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht


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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2018, 23:32 
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2016_Der fremde Großvater

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
empfinde ich zwei Wochen Paradies,
bis dahin machte ich nicht viel Aufhebens,
von Urlaub, der mir nie etwas verhieß,
doch in jenen Tagen lernt ich fühlen,
was es heißt, herzlich willkommen zu sein,
diesmal gab es kein zwischen den Stühlen,
und erstmals war ich wirklich nicht allein.

Die Patentante rief mich, ich kam gerne,
doch hatte sie wie immer viel zu tun,
dann führte ich den Hund raus in die Ferne,
um anschließend bis abends auszuruhn,
nur diesmal führten uns die Gassipfade
auf einen bisher unbekannten Weg,
Schreber ähnlich grüne Garten Häuserlade,
durch Hecken abgeschirmt wie ein Versteck.

Da kam ein Junge durch ne kleine Türe,
und fragte mich, ob ich wohl durstig sei,
wer schwört bei so ner Frage tausend Schwüre,
ich sagte ja, und da führte er uns rein,
der fremde Großvater saß im leichten Schatten,
er lächelte und grüßte, kannst du Schach,
welch ein Spaß wir an diesem Tage hatten,
darüber denk ich heut noch manchmal nach.

Nun kam ich täglich in diesen beiden Wochen,
bis der Abschied mir fast das Herz gebrach,
das ich spürte noch lange danach pochen,
denn zu Hause wartet nur Schimpf und Krach,
Jahre später fuhr ich ganz allein nach Northeim,
doch finden konnte ich nur meine Tränen,
keinen Enkel, keinen Großvater, auch kein Gartenheim,
das Paradies verloren, blieb mir nur zu wähnen.

Ich konnte nichts finden, nicht die Straße, wo es war,
so oft ich mich auch ablaufend im Kreise drehte,
tief bedrückt und voller Traurigkeit, die ich gebar,
lief ich davon, zu Fuß, wohin der Wind mich wehte.


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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2018, 23:35 
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2016_Das andere Fenster

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
da fällt mir jene alte Dame ein,
sie war der Ursprung, dass ich es erstrebens
wert fand, oft im Altenheim zu sein,
das andere Fenster gegenüber,
links, mit dem Blumen beschmückten Balkon,
ließ mich oft blicken hinüber,
zu Anfang ahnte ich noch nichts davon.

Reinhard Mey hat den Text zum Lied geschrieben,
die Gruppe Pur hat es gesungen irgendwann,
doch die Erinnerung ist schon Jahre zuvor in mir geblieben,
und ich fands schön als ich es hörte dann,
der kleine Bub am Fenster schaute hinüber,
bis er sie sah und dann zur Schule ging,
und auch sie schaute lächelnd zu ihm herüber,
ihm war nicht klar, wie sehr er an ihr hing.

Eines Tages war sie plötzlich verschwunden,
ich suchte sie und fand sie nirgendwo,
wo sie wohnte, drehte wer anders seine Runden,
Gefühl von Schmerz, ich fühlte mich nicht wohl,
doch noch unschuldig, vom Wissen, was der Tod bedeutet,
nahm ich an, sie wäre umgezogen, abgereist,
Jahre später, nachdem ich mich gehäutet,
begriff ich langsam, wer die Dame einst verspeist.

Noch jetzt seh ich ihr Gesicht, kann es nicht vergessen,
sie war die erste fremde Oma, die mich in die Arme nahm,
als sie starb, muss ich so sieben Jahre alt gewesen
sein, und sie freute sich immer, wenn ich zu ihr kam,
verdammt, wie hab ich sie geliebt ohne es zu wissen,
und selbst heute sehne ich mich stark nach ihr,
manche Erinnerungen sind zugleich schön und beschissen,
doch ich weiß, irgendwann bin auch ich nicht mehr hier.

Direkt gegenüber war jenes noch damals ursprüngliche Altenheim,
wenn wir uns anblickten, war der Weg nach rechts diagonal,
für mich war dieses Haus so etwas wie ein gewisses Daheim,
denn wo ich selbst wohnte, war es trotz Oma und Opa, ein Stall.


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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2018, 23:37 
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2016_Die einsame Bäuerin

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
da komme ich an ihr nicht vorbei,
sie war ein Teil des Grundsteins meines Wesens,
denn bei ihr fühlte ich mich erstmals frei,
zu Hause scheute ich sehr oft die Arbeit,
die von Zwang, Druck und Gewalt war geprägt,
bei ihr jedoch, da half ich gern von Zeit zu Zeit,
das meiste Holz hab ich bei ihr gehackt, gesägt.

Ihr Haus befand sich mitten im Orte,
ob rechts, ob links, ich kam immer dran vorbei,
als Mensch war sie von einer anderen Sorte,
mit ihr lebten dort nur noch zwei,
ihre Mutter und auch deren Schwester,
die beide längst von Krankheit gezerrt,
ich fühlte mich oft als ihr Orchester,
wenn ich mit den Dreien hab Lieder geplärrt.

Die einsame Bäuerin werd ich nie vergessen,
sie hatte ein Herz für daheim gequälte Kinder,
sie war mit uns auf den Feldern, hat mit uns gegessen,
und wir saßen bei ihr, auch im kalten Winter,
ob sie sich nach einem Manne sehnte, erfuhren wir nie,
doch waren wir sehr froh, dass es dort keinen gab,
ob wir Schlitten fuhren oder manchmal Ski,
sie war die Wärme, die ich im Herzen hab.

Ich kannte nur rote und schwarze Johannisbeeren,
doch in ihrem urwaldähnlichen Garten fand ich gelbe,
dies zeigte mir, man soll sich nicht um Schablonen scheren,
es gab jedoch keinen Hund, nicht mal ein Welpe,
dafür jedoch eine ganze Menge Katzen,
selbst an Weihnachten war ich in ihrem Hause,
sie backte schöne Kekse und auch Tatzen,
und bescherte uns eine selbstgemachte Brause.

Wie gern kehrte ich bei der einsamen Bäuerin ein,
wie gern half ich ihr bei allem, was ich konnte,
so frei wie bei ihr, konnte es zu Haus nie sein,
manchmal schien es, als wenn ich bei ihr wohnte.


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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2018, 23:40 
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2017_Der einzige Lichtblick

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
gehe ich noch einmal weit zurück,
die mütterliche Seite blieb vergebens,
jeder Schritt dahin war ohne Glück,
und dennoch gab es eine aus der Sippe,
die ich noch heut in meinem Herzen trag,
sie war, stand doch so vieles auf der Kippe,
der einzige Lichtblick, den ich mag.

Die Wahlverwandtschaften hab ich gelesen,
die Goethe damals sinnlich niederschrieb,
so bleibt ihr Name doppelt unvergessen,
Uroma hatte ich wirklich lieb,
und heute nach gut fünfunddreißig Jahren,
während ich die Zeilen hier besinn,
lohnt es nicht, an jenen Ort zu fahren,
denn sie war der einzige Gewinn.

Und Urgroßmutter ist schon längst im Himmel,
mir genügt, zu wissen, wie sie war,
wie Storms Reiter auf dem weißen Schimmel,
fühl ich die Erinnrung sogar,
den letzten Tag als ich bei ihr gewesen,
bevor es Kaffee und Kuchen gab,
in ihrer Aura konnte ich genesen,
dies Bild zeigt mir, was ich an ihr hab.

Ist diese Zeit auch ewiglich verklungen,
die Trübsal dieser Jahre vorbei,
und hab ich auch so manches schon besungen,
bleibt einiges mir wohl einerlei,
doch Uroma, sie musste ich erzählen,
in der Kälte war sie Sonnenschein,
gibt es im Leben nicht viel zu wählen,
lass das Gute ins Herz hinein.

Wie jung ich war und wie alt die Erinnerung ist,
wie wehmütig die Traurigkeit mich überkommt,
wenn Kurzes so viel Gegenwartskraft misst,
oh ja, Uroma brächte fertig, dass mich was frommt.


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BeitragVerfasst: Mo 21. Dez 2020, 07:56 
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2020_Der letzte Schnee

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
auch wenn es davon heut nicht viele gibt,
mache ich von einem doch Aufhebens,
denn in diesen hatt ich mich verliebt,
hart und weich und doch in großer Fülle,
lag er nah und weit um mich herum,
mal stürmend, manchmal in tiefer Stille,
kam er lärmend und fiel manchmal stumm.

Der letzte Schnee bedeckte jede Wiese,
und machte jede Tanne blendend weiß,
es war als stünde dort so mancher Riese,
und wir Kinder drehten uns im Kreis,
dann bauten wir den Schneemann und das Iglu,
fuhren Schlitten oder Tütenbob,
und formten liegend Engel noch dazu,
selbst Schnee schüppen war Spaß und kein Job.

Habe ihn schon lang nicht mehr gesehen,
nicht zu Ostern und nicht an Weihnachten,
ja, ich vermisse schon seine Wehen,
die Zapfen, wenn sie zu Boden krachten,
und nein, ich will nicht reisen, wo er ist,
wenn, dann wünsch ich, dass er zu mir kommt,
wie früher, wenn er schulisch Schneeball misst,
denn Spaß ist alles, was die Seele frommt.

Doch wir haben viel zu viel verdorben,
und raus nehmen kann sich keiner dabei,
der Schnee ist, so scheints, durch uns gestorben,
denn Vielen ist so Vieles einerlei,
nach uns die Sintflut ist kein Motto,
und doch wird danach eifrig zerlebt,
ob Elite oder normaler Otto,
es kümmert keinen, wenn die Erde bebt.

Oder ist es vielleicht Gottes Wille,
dass der Mensch in seinem Größenwahn,
endlich hört auf seine innre Grille,
bis sie wiederkehrt, die weiße Schneebahn.


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BeitragVerfasst: So 10. Jan 2021, 15:02 
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2021_Die erste Zensur

Beim Blättern in den Bildern meines Lebens,
da schau ich vor mir auf ein Blatt Papier,
doch Worte schreiben war mir nicht erstrebens-
wert, verkrampft saß ich wie ein stummes Tier,
es hallten die Worte zum ersten Diktat,
die Lehrerin war freundlich, leider auch stur,
doch weil ich sie mochte, was man nicht oft hat,
brachte mir dies im Guten die erste Zensur.

Toll gemacht, sehr gut, so las ich dann in Rot,
die zweite Eins ließ lange auf sich warten,
und jeder Aufsatz war für mich stets ein kleiner Tod,
Schreiben war als Kind für mich noch kein Garten,
immer wieder dacht ich an die erste Eins zurück,
die erste Arbeit, die ich einst geschrieben,
doch alles hoffen, beten, sehnen brachte mir kein Glück,
es ist bei dieser einen Eins geblieben.

Es hat zwar gute Arbeiten gegeben,
doch nie wieder war diese Eins dabei,
das sind Aspekte in meinem Leben,
so rätselhaft wie von Kolumbus das Ei,
für ne Drei im Aufsatz wurd ich hoch gelobt,
ich nutzte ein Wort vom Hörspiel TKKG,
denn niemand sah den Sturm, der in mir tobt,
als Eltern hatt ich nur Ach und Weh.

Als zwei ganze Jahrzehnte vergangen,
da kam ich erst zu meiner zweiten Eins,
als ich fünf Einser im Zeugnis sah prangen,
fühlt ich mich als Erhardt, den Erhardt vom Heinz,
neun Jahre hatte ich fleißig geschrieben,
Lieder, Gedichte und nur ganz für mich,
sie hatten mich ins Fach Deutsch getrieben,
und seit dem schreib ich auch manchmal für dich.

Heute im Alter sind Worte wichtig,
weil Verräter sie internal verdrängen,
ob gut, ob schlecht, ist beides nichtig,
solange sie deutsch, in allen Gesängen.


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