Dem Morgen ins Angesicht
Nun bleibt mir doch nur der Roman, auf den ich alles setzen muss, und wenn ich ihn nicht schreiben kann, so tötet mich sodenn Verdruss.
Schau dem Morgen ins Angesicht, nachdem die Nacht alles verlor, seh im Spiegel mein Antlitz nicht, das triste meinen Blick gefror.
Ach jedes Ziel, ob weit, ob nah, weil alles doch vergänglich ist, es bleibt mir gänzlich unnahbar, der Hahn kräht fröhlich auf dem Mist.
Schau dem Morgen ins Angesicht, nachdem die Nacht alles verlor, seh im Spiegel mein Antlitz nicht, das triste meinen Blick gefror.
Für den Teufel bin ich zu gut, doch für Christus viel zu schwächlich, darum verlässt mich oft der Mut, weil Christus will, dass ich nicht menschlich*.
Schau dem Morgen ins Angesicht, nachdem die Nacht alles verlor, seh im Spiegel mein Antlitz nicht, das triste meinen Blick gefror.
(Anmerkung: * = Matthäus 16, 23)
Fortschritt der Tod großer Gemeinschaft -> Zukunft befindet sich in der Vergangenheit vor Abraham Lincoln -> Technologie nur oberflächliche Maske -> Die Zeit der Helden ist vorüber -> Unterjochung das Einzige, was im Finstern gedeiht
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